Einwanderung in den Sozialstaat statt Fachkräfte? Fast 1.400 ausländische Kinder im Landkreis Meißen beziehen Sozialhilfe!

Die Anzahl ausländischer Kinder, die im Landkreis Meißen Sozialhilfe beziehen, hat sich innerhalb der letzten sieben Jahre verzehnfacht: Wie eine Anfrage des AfD-Kreisrats und Landtagsabgeordneten Thomas Kirste an den Meißner Landrat Ralf Hänsel ergab, bezogen im Dezember 2015 etwa 123 im Landkreis lebende ausländische Kinder Sozialhilfe. Im Dezember 2022 waren hingegen bereits 1.383 ausländische Kinder im Kreis Meißen regelleistungsberechtigt. Begründet war dieser massive Anstieg nicht nur durch den Zuzug von Flüchtlingen aus der Ukraine, deren Kinder etwa die Hälfte der Zahlen von 2022 ausmachten. Auch bei syrischen Kindern stieg die Zahl binnen weniger Jahre um über 400 Prozent auf 224, bei afghanischen Kindern sogar von zwei auf 157 Regelleistungsberechtigte.

„Ausländische Kinder machen in den Statistiken zu Sozialleistungen im Kreis Meißen bereits 45 Prozent aller Kinder aus“, so Kirste. „Und dies mit deutlich weiter steigender Tendenz. Der Landkreis Meißen ist hoch verschuldet, hat im vergangenen Jahr 13 Millionen Euro als Defizit verloren und macht in diesem Jahr jeden einzelnen Tag 60.000 Euro neue Schulden. Selbst wenn wir wollten, wir könnten uns weitere Armutsmigration überhaupt nicht leisten. Diese Schulden werden unsere Kinder und Enkelkinder einst abarbeiten müssen. Und von den sogenannten Fachkräften, die Angela Merkel uns zu Beginn der Migrationskrise 2015 hochtrabend versprach, ist bis heute kaum eine Spur zu sehen. Deutschland ist kein Einwanderungsland! Die anhaltende Armutseinwanderung stellt eine gravierende Gefahr dar, sowohl für das Funktionieren unseres Sozialstaats als auch für die wirtschaftliche Stabilität und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“

 

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